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Stellvertretend für andere Landesjagdverbände: 

Die Grundsätze des LJV M-V für ein zeitgerechtes Verhältnis von Jagd und Naturschutz

  1. Der Schutz der Natur ist heute Grundlage der Jagd. Jäger zu sein ist mit der Verpflichtung zum Schutz der Natur verbunden.
  2. Jagen ist nur noch in bewusster Verantwortung gegenüber der Natur und ihren Geschöpfen möglich. Ausdruck dieser Verantwortung ist die Weidgerechtigkeit. 
  3. Für den Schutz der Natur stellen sich die Jäger in eine Front mit allen darum Bemühten und suchen den ständigen Dialog. Grundsätzliche Gemeinsamkeiten verbinden mehr als Unterschiede im Detail trennen können.
  4. Notwendigkeit der Regulation und Unbedenklichkeit der Nutzung bestimmen das Ausmaß einer Bejagung. Deren Art und Weise leitet sich aus umfassender Rücksichtnahme auf die Tier- und Pflanzenwelt in ihrer Gesamtheit ab.
  5. Die nachhaltige jagdliche Nutzung von Wildpopulation und Lebensraum ist zwar wichtiges Motiv für den Schutz - Naturverantwortung bezieht sich jedoch auf die gesamte belebte und unbelebte Umwelt.
  6. Hege ist moralische und gesetzliche Pflicht. Ihre wesentlichste Aufgabe ist die Erhaltung der Naturvielfalt im Jagdrevier.
  7. Das mit dem Jagen verbundene Töten muss Schmerz und Furcht der Tiere auf ein unumgängliches Maß beschränken.
  8. Ökologische und wildbiologische Erkenntnisse und Kenntnisse sind unverzichtbare, bestimmende Grundlagen der Jagd.
  9. Das bewusste Erlebnis jagdbarer Wildtiere als herausragende Heimatwerte fördert Naturverständnis und Schutzeinsicht. Es auch anderen zu vermitteln, ist Anliegen der Jäger.
  10. Für die bestandsbedrohten Tierarten, die dem Jagdrecht unterliegen, tragen die Jäger ihre Verantwortung gemeinsam mit den Mitgliedern der Naturschutzverbände. Die Anerkennung beidseitiger Fachkompetenz und behördliches Zusammenwirken sind Voraussetzung für erfolgreichen Schutz.

 

 Der Jäger ist der Nutzer, der Schützer und der Anwalt der Tiere. Gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben des Jägers: Schutz des Wildes vor Futternot, Krankheiten, wildernden Hunden und Katzen, Unfalltod auf der Straße. Jagd ist Tier- und Artenschutz. Die so genannte "Waidgerechtigkeit" orientiert sich am Tierschutz.